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Ex-RWE-Kapitän weiter gesetzt, nun kommt es zum Wiedersehen mit Neidhart

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Foto: Thorsten Tillmann.
Daniel Heber war Kapitän bei Rot-Weiss Essen. Foto: Thorsten Tillmann

Zweitligist 1. FC Magdeburg will bei Kickers Offenbach in die zweite DFB-Pokal-Runde einziehen. In dieser Partie trifft Daniel Heber auf seinen ehemaligen Trainer.

Zwei Spiele, vier Punkte: Der 1. FC Magdeburg legte in der 2. Bundesliga einen guten Start hin. Nach einem torlosen Remis zum Auftakt gegen die SV Elversberg, zeigte der FCM bei Eintracht Braunschweig eine reife Leistung und siegte mit 3:1.

Somit kann der Zweitligist die anstehende Aufgabe mit viel Selbstvertrauen angehen. Am kommenden Montag (19. August, 18 Uhr) ist Magdeburg in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde zu Gast beim Regionalligisten Kickers Offenbach.

Für Abwehrspieler Daniel Heber wird es am Bieberer Berg zu einem besonderen Wiedersehen kommen. Denn: Bei den Kickers steht mit Christian Neidhart ein Trainer an der Seitenlinie, mit dem Heber aus den gemeinsamen Zeiten bei Rot-Weiss Essen bereits bestens vertraut ist. Von Juli 2020 bis Mai 2022 arbeitete das Duo zusammen.

Unter Neidhart entwickelte sich Heber zum besten Innenverteidiger der Regionalliga West und wurde dann im April 2022 sogar vom 55-Jährigen zum Mannschaftskapitän ernannt. "Für mich ist Daniel der beste Innenverteidiger der Liga. Seine Sprungkraft, sein Tempo, sein Zweikampfverhalten sind einmalig", sagte Neidhart damals über den Innenverteidiger. Zwei Wochen nach der Ernennung zum Spielführer wurde der Trainer dann entlassen.

Insgesamt spielte Heber von 2018 bis Januar 2023 an der Hafenstraße und absolvierte 157 Pflichtspiele (12 Tore, 12 Vorlagen) für RWE. Seit eineinhalb Jahren schnürt er nun die Schuhe in der 2. Liga für den 1. FC Magdeburg und gehört dort zu den absoluten Leistungsträgern.

Trotz neuer Konkurrenz - Heber bleibt FCM-Abwehrchef

Und nicht nur das: Heber ist der unumstrittene Abwehrchef des Traditionsklubs. Trotz eines großen Umbruchs im Sommer hat der 30-Jährige seinen Platz behauptet und stand in den ersten beiden Partien jeweils über die volle Distanz auf dem Platz. Der 1,82-Meter-Mann ist die einzige Stammkraft aus der Rückrunde der Vorsaison, die in der Verteidigung noch übriggeblieben ist.

Damals bildete er meist mit Tobias Müller und Daniel Elfadli (jetzt Hamburger SV) die Dreierkette. In dieser Saison sind Neuzugang Marcus Mathisen und Jean Hugonet seine Nebenmänner. Für Müller und Andi Hoti bleibt aktuell nur die Reservistenrolle. Eine Sache bleibt unverändert: Daniel Heber spielt immer.

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